Das Grundgesetz konkretisiert im Wesentlichen zwei verfassungspolitische Gedanken: die Freiheit des Einzelnen und die Gewaltenteilung. Kern des Grundgesetzes sind die Grundrechte - Art. 1 bis Art. 19. Sie sind in ihrem Wesen unveränderbar und Ausdruck der individuellen Freiheits- und Persönlichkeitsrechte. Die Präambel dient hierbei als Einleitung - sie enthält keine subjektiven Rechte, gleichwohl hat auch sie im Rahmen der Auslegung rechtliche Bedeutung.
Art. Nr.
|
Artikel
|
---|---|
Art. 1 | Schutz der Menschenwürde |
Art. 2 | Allgemeines Persönlichkeitsrecht |
Art. 3 | Gleichheit vor dem Gesetz |
Art. 4 | Glaubens- und Bekenntnisfreiheit |
Art. 5 | Meinungs- und Pressefreiheit |
Art. 6 | Ehe, Familie, nichteheliche Kinder |
Art. 7 | Schulwesen |
Art. 8 | Versammlungsfreiheit |
Art. 9 | Vereinigungsfreiheit |
Art. 10 | Brief-, Post- und Fernmeldegeheimnis |
Art. 11 | Freizügigkeit |
Art. 12 | Berufsfreiheit |
Art. 12a | Dienstverpflichtungen |
Art. 13 | Unverletzlichkeit der Wohnung |
Art. 14 | Eigentum, Erbrecht und Enteignung |
Art. 15 | Sozialisierung |
Art. 16 | Ausbürgerung, Auslieferung |
Art. 16a | Asylrecht, sichere Drittstaaten, sicherer Herkunftsstaat |
Art. 17 | Petitionsrecht |
Art. 17a | Einschränkung von Grundrechten bei Soldaten |
Art. 18 | Verwirkung von Grundrechten |
Art. 19 | Einschränkung von Grundrechten |